Franziska Trommer, Dresden – Renaissance-Flöten & Bansuri;
Werke von Bach, Vivaldi, Renaissance-Musik, Himalayafolklore & eigene Bearbeitungen
Eintritt: 12 ,- €
Die beiden jungen experimentierfreudigen Musikerinnen Mirosława Cieślak und Franziska Trommer haben ein spannendes Programm entwickelt, bei dem neben europäisch-traditionellen Instrumenten wie Orgel und Flöte auch Himalaja-Instrumente wie die Bansuri-Flöte zum Klingen gebracht werden. Die beiden Interpretinnen haben sich das Ziel gesetzt, Musik über die Grenzen der Kontinente hinweg zu verbinden und durch ungewohnte Klänge und Arrangements neue Wege zu beschreiten. Auf dem Programm stehen Werke von Bach, Vivaldi, Renaissance-Musik, Himalayafolklore & eigene Bearbeitungen. Bei allen akustischen Ausflügen in diverse Himmelsrichtungen bleibt das kleine südasiatische Land Nepal stets der Ankerpunkt, zu welchem Franziska Trommer seit sechs Jahren enge Beziehungen pflegt und sich in mehreren sozialen wie musikalischen Projekten engagiert.
Lassen Sie sich in fremde Klänge entführen, tauchen Sie ab in die faszinierende Kultur Nepals, lauschen Sie Geschichten von nah und fern. Genießen Sie den exotischen – oder vielleicht doch so vertrauten Mix aus asiatischer und abendländischer Kultur!
Das Ensemble Nepalropa
Franziska Trommer (Blockflöten und Bansuri), Mirosława Cieślak (Orgel) haben sich das Ziel gesetzt, Musik über die Grenzen der Kontinente hinweg zu verbinden und durch ungewohnte Klänge und Arrangements neue Wege zu beschreiten. Bei allen akustischen Ausflügen in diverse Himmelsrichtungen bleibt das kleine südasiatische Land Nepal stets der Ankerpunkt, zu welchem Franziska Trommer seit sechs Jahren enge Beziehungen pflegt und sich in mehreren sozialen wie musikalischen Projekten engagiert. Im Sommer 2019 beendete sie ihr Blockflötenstudium bei Myriam Eichberger an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar, konzertiert seither in verschiedenen Ensembles und arbeitet an der Musikschule des Landkreises Kronach als Blockflötenlehrerin.
Mirosława Cieślak absolvierte musikalische Studiengänge in Polen, den Niederlanden sowie Deutschland und diente von 2018 bis 2022 als Regionalkantorin im Kirchspiel Querfurt und Kreiskantorin im Kirchenkreis Merseburg. Sie ist Preisträgerin mehrerer internationaler Musikwettbewerbe. Seit 2022 dient sie als Seelsorge-Bereichmusikerin in Neuss.
Die Orgel wurde 1742/1743 von Johann Heinrich Scherff gebaut, der Material aus der Vorgängerorgel wiederverwendete. Die Prospektpfeifen in den Seitenfeldern sind aus Holz mit Blattversilberung gefertigt, was eher für Südthüringen kennzeichnend ist. Justin Ehrenfried Gerhardt ergänzte 1751 die Posaune 16′. Etwa 40 % des Pfeifenwerks wurden im Jahr 2008 bei der Restaurierung durch Gerd-Christian Bochmann rekonstruiert. Das originale Glockenspiel besteht aus 25 Schalenglocken. Das Instrument verfügt über 19 Register, die auf zwei Manuale und Pedal verteilt sind. Zwei leere Schleifen sind zum Ausbau vorbereitet.