Händelpreisträger Steffen Naumann – Trompete;
KMD Theophil Heinke, Waltershausen – Orgel;
Ingo Wernsdorf – Pauken;
Eintritt: 20,- €
• online unter —>ticketshop-thueringen.de
• telefonisch unter 0361-2275227
• in den bekannten Ohrdrufer VVK-Stellen
• sowie an der Abendkasse

Steffen Naumann ist der Solo-Trompeter der Jenaer Philharmonie. Geboren in Weimar und aufgewachsen in Schmalkalden, erhielt an der dortigen Musikschule und im Posaunenchor seine erste musikalische Ausbildung, die er an der Leipziger Musikhochschule bei Professor Peter-Michael Krämer fortsetzte. Seit 1996 ist er bei der Jenaer Philharmonie engagiert. Neben zahlreichen kammermusikalischen Aktivitäten in verschiedenen Ensembles sowie solistischen Auftritten mit Orgel und Orchester widmet sich Steffen Naumann im Rahmen der historischen Aufführungspraxis dem Spiel der ventillosen Barocktrompete. Im Jahr 2002 war er Sieger des 6. Internationalen Händel-Wettbewerbs in Halle. Konzertreisen führten ihn bereits bis nach China, Armenien und zahlreiche europäische Länder. Pädagogisch ist er an der Musikhochschule Franz Liszt in Weimar tätig und war bereits mehrfach als Jurymitglied beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert aktiv.

Die Ratzmann-Knauf-Orgel Die St. Trinitatiskirche (erbaut 1709 – 1714) bekam im Jahre 1814 eine neue Orgel, „die der hiesige geschickte Orgelbauer Georg Franz Ratzmann (geb. 1771 in Ernstroda/Thüringen, verst. 6.5.1846) für 1 100 Taler erbaute. Sie hat zwei Manuale und 38 klingende Stimmen, von denen 16 auf das Hauptmanual, 12 auf das Oberwerk und 10 auf die Bässe kommen„. 1838/39 wurde die Orgel von ihm auch repariert.
Ratzmann erhält später das Privileg „Hoforgelbauer“ und Ernst Sauer geht bei Georg Franz Ratzmann in die Lehre.
Im Jahre 1886 erfolgt ein grundlegender Umbau durch den Orgelbauer Knauf aus Gotha bei dem die Orgel neue Windladen erhielt und auf 34 Register verkleinert wurde. Von 1990-1992 wurde die Orgel durch die Orgelbauwerkstätten Förster & Nicolaus (Lich/Oberhessen) restauriert.